Gruppe o2

  • Increase font size
  • Default font size
  • Decrease font size
11
Dez

IRMGARD KNEF - "PROST Weihnacht!" Humor&Musik

Freitag, 11.Dez.2015 - 20:00 Uhr - O2 in der Musikschule-Stadl-Paura (Nähe Paura-Kirche), Johann-Michael-Prunner-Straße 13, 4651 Stadl-Paura. Irmgard Knef. Prost Weihnacht! Das etwas andere Weihnachtsprogramm. Eine komödiantische Weihnachtsfeier. Ein Abend mit Humor&Musik. Wenn man wie Irmgard Knef dutzende Weihnachtsfeste von 1933 bis zum erst kürzlich abgestatteten Bethlehembesuch bewusst miterlebt und gefeiert hat, kann man was erzählen. Ganz vorweihnachtlich unsentimental präsentiert die Grand Dame des frechen Show-Biss ihr neues Weihnachts-Special. Irmgard Knef - die plausible Schwester - der berühmten Hildegard und wunderbare Kleinkunst-erfindung begeht ihre bis dato erste Vorweihnachtsfeier gewohnt cool, originell, geistreich und galgen-humorig. Neben jazzigen Liedern und komisch vorgetragenen Weihnachtsgeschichten wird bei Irmgard Knef auch immer scharf aus der schon etwas steifen Hüfte geschossen. Mit rauchig whiskyzarter Stimme präsentiert die alternative Weihnachtsfrau einen swingenden, frech-fröhlichen Kabarettabend mit groovigen Christmas-Songs, komischen und unerhörten Weihnachtsliedern. Kabarettklassiker zum Thema und unbekannte Lieder werden präsentiert und eigenwillig interpretiert. Selbst ihre größten Erfolge stellt sie unter einen weihnachtlichen Blickwinkel. Diese One-Woman-Show steckt – im Gegensatz zu den meisten Weihnachtsmärkten - voller Überraschungen und unbekannten Angeboten. Alles in allem: 24 Geschichten und Songs, die einen unvergleichlichen klingend-satirischen Adventskalender ergeben. Mit Irmgard Knef vergeht die Wartezeit auf’s Christkind wie im Fluge. Noch nie gab es so coole Krippen-Betrachtungen mit jazzigen Engelgesang! Munter und voll witziger Mitteilungswut unterhält die Ausnahmekünstlerin alt und jung. O du Fröhliche – könnte auch ein Lied über Irmgard sein! Eine komödiantische Weihnachtsfeier in der auf das Leben angestossen wird: Aber Irmgard Knef hebt die Glühweintasse nur um sie gegen ein herbes Pils zu tauschen: Prost Weihnacht ! von und mit Ulrich Michael Heissig - OÖN+AK-CARD € 16, -/ € 18, -

alt

Pressefoto: http://www.marionwaechter.de/fileadmin/Dateien/Irmgard_Knef/_Knef-Himm_Medrow.jpg

Video: https://www.youtube.com/watch?v=sonRHnyJScw

 

 

Irmgard Knef

"Prost Weihnacht!"

 

Das etwas andere Weihnachtsprogramm

Eine komödiantische Weihnachtsfeier

 

Ein Abend mit Humor&Musik

 

alt

 

Wenn man wie Irmgard Knef Dutzende Weihnachtsfeste von 1933 bis zum erst kürzlich abgestatteten Bethlehembesuch bewusst miterlebt und gefeiert hat, kann man was erzählen.

Ganz vorweihnachtlich unsentimental präsentiert die Grand Dame des frechen Show-Biss ihr neues Weihnachts-Special.

Irmgard Knef - die plausible Schwester - der berühmten Hildegard und wunderbare Kleinkunsterfindung begeht ihre bis dato erste Vorweihnachtsfeier gewohnt cool, originell, geistreich und galgenhumorig.

Neben jazzigen Liedern und komisch vorgetragenen Weihnachtsgeschichten wird bei Irmgard Knef auch immer scharf aus der schon etwas steifen Hüfte geschossen. Mit rauchig whiskyzarter Stimme präsentiert die alternative Weihnachtsfrau einen swingenden, frech-fröhlichen Kabarettabend mit groovigen Christmas-Songs, komischen und unerhörten Weihnachtsliedern.

Kabarettklassiker zum Thema und unbekannte Lieder werden präsentiert und eigenwillig interpretiert. Selbst ihre größten Erfolge stellt sie unter einen weihnachtlichen Blickwinkel. Diese One-Woman-Show steckt – im Gegensatz zu den meisten Weihnachtsmärkten - voller Überraschungen und unbekannten Angeboten.

Alles in allem: 24 Geschichten und Songs, die einen unvergleichlichen klingend-satirischen Adventskalender ergeben. Mit Irmgard Knef vergeht die Wartezeit auf’s Christkind wie im Fluge. Noch nie gab es so coole Krippen-Betrachtungen mit jazzigen Engelgesang!

Munter und voll witziger Mitteilungswut unterhält die Ausnahmekünstlerin alt und jung. O du Fröhliche – könnte auch ein Lied über Irmgard sein!

Eine komödiantische Weihnachtsfeier in der auf das Leben angestossen wird: Aber Irmgard Knef hebt die Glühweintasse nur um sie gegen ein herbes Pils zu tauschen: Prost Weihnacht !

von und mit Ulrich Michael Heissig

 

Deutscher Kabarett Preis - Sonderpreis 2004

für Ulrich Michael Heissig (Irmgard Knef)

 

Der Sonderpreis des nürnberger burgtheaters für das Jahr 2004,

gestiftet vom nürnberger burgtheater,  geht an den Berliner Autor, Kabarettisten und Schauspieler ULRICH MICHAEL HEISSIG für den genialen Kunstgriff IRMGARD KNEF- die verleugnete Zwillingsschwester - geschaffen zu haben. Musikalisch und textlich eigenständig, darstellerisch auf den Punkt gebracht korrespondieren jenseits der Oberfläche Original und Fiktion.

Große Kleinkunst! 

 

Pressestimmen

zu Irmgard Knef:

 

„Ein Off-Ereignis, wie man es nur alle Jubeljahre erlebt.” DIE WELT

 

„Ein grandioser Abend” Die Zeit

 

„Das brisanteste Fundstück der deutschen Unterhaltungsgeschichte.”  Der Spiegel

 

„Heissig hat der berühmten Hilde eine gar nicht berühmte, noch dazu eineiige Zwillingsschwester angedichtet. Eine aufgeräumt-skurrile, schlagfertig gelungene One-Man-Show, in der Heissig reale historische Begebenheiten aus der Karriere der wahren Knef mit der Hinterhof-Biografie ihrer fiktiven Verwandten konterkariert. Ein herzlich gelungenes Programm. Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

„Urkomisch und tragisch zugleich. Eine Meisterleistung, grandios! Ergreifend und zum Heulen gut! Entdeckungen wie Irmgard Knef sind so rar wie ein Sechser im Lotto.” WZ 

 

„Heissig hat der berühmten Hilde eine gar nicht berühmte, noch dazu eineiige Zwillingsschwester angedichtet. Eine aufgeräumt-skurrile, schlagfertig gelungene One-Man-Show, in der Heissig reale historische Begebenheiten aus der Karriere der wahren Knef mit der Hinterhof-Biografie ihrer fiktiven Verwandten konterkariert. Ein herzlich gelungenes Programm.” FAZ

 

„Ulrich Michael Heissig hat seine Kunstfigur mit Liebe geformt und es dabei verstanden, ihre / seine eigene kluge Persönlichkeit zur Geltung zu bringen. ..und es nicht versäumt dem grossen “Hildchen“ zu huldigen. Darum feierte das Publikum sein “Irmchen“ mit allem Recht triumphal und liess es erst nach drei kräftezehrenden Zugaben von der Bühne. ”Neue Zürcher Zeitung

 

„Köstlich, der Berliner Kabarettist Ulrich Michael Heissig in seiner freiwillig erzwungenen Nebenrolle - akustisch wie optisch.(...). Stark: das alte Mädchen hat sich emanzipiert, ist aus dem Schatten der deutschen Nachkriegs-Diva getreten, textet und singt sein eigenes Ding und das gut. Der Ton ist mal ruppig, meist jazzig, mal mit maliziöser Melancholie oder süffisanter Sentimentalität.” Handelsblatt

 

„Eine singende Loser-Diva, eine stolze alte Schachtel schießt mal lakonisch und auch mal bitterböse bis schwarzhumorig aus dem Hinterhalt. Und mühelos füllt sie mit ihrem herrlich abgetakelten Glamour die Bühne - von der ersten Sekunde an höchst präsent und am Ende begeistert beklatscht."  FAZ

 

„liebevoll-bitterböses Kabarett”   BZ am Sonntag

 

„Ein Triumph für Irmgard Knef!”   Berliner Morgenpost

 

”Heissig gibt dem dritten Programm eine andere Dimension, steuert seine Bühnenfigur stärker in den aktuellen Alltag. Er tut das wieder mit viel Selbstironie, leisem Humor, in witzig-absurden Geschichten und fabelhaften Songs im Stil des großen Vorbilds. Zwischen Galgenhumor und ganz unsentimentaler Melancholie ist alles drin, und die wechselnden Stimmungen im academixer-Keller erweisen sich als sensibler Seismograf für Heissigs großartige Verwandlungskünste.” Leipziger Allgemeine Zeitung

 

„Für alle, die Irmgard Knef noch nie live erlebt haben, sei sicherheitshalber festgehalten: Mit billiger Travestie oder spöttischer Parodie hat diese Figur nichts zu tun. Sie ist vielmehr der schillernde Mittelpunkt einer nostalgischen Hommage mit Großmutterwitz. Ein erstaunliches Kleinkunstwerk: zart moussierendes Amüsement für gehobenste Ansprüche.”   Peter Blau / kabarett.at 

 

„Die allerweil zu kurz gekommene Knef alias Ulrich Michael Heissig nimmt sich als talentierte Plaudertasche kein Blatt mehr vor den Mund und gibt einen schwarzhumorigen Abend voller Mutter- und Aberwitz mit der Abgeklärtheit einer 80jährigen Diva, die sich noch mit Grandezza auf eine Heizdecke sinken lässt. Und allein schon für ihre im Pathos getränkte Rauchglasstimme mit dem vollmundigen Cognac-Schwenker-Aroma sollte es für sie - um im Bild zu bleiben - 'rote Rosen regnen'. ” Kurier 

 

„Das ist mehr als eine perfekte Parodie: Längst scheint die Alte dem Berliner Schauspieler und Musiker Heissig zum Alter ego geworden zu sein. Konsequent hat er die Grande Dame weiterentwickelt, hat sie noch eigenwilliger und ehrlicher gemacht, und bringt neben vielen selbstgetexteten Songs auch scharfzüngiges Kabarett mit Berliner Schnauze. Eine hinreißende Hommage an die Knef, eine selten gesehene Auseinandersetzung mit dem Altwerden und ein Abend voller Swing, Herz und Eleganz!”  Badische Zeitung

 

„Glanzlicht unter den vielen schönen Nummern des Abends mit Jazz, Swing und Reggae ist die irrwitzige Vorstellung eines himmlischen Kabaretts, geleitet von der Familie Gottes. Irgendwann lässt Heissigs Irmgard dann doch noch die berühmte Schwester ins Programm, aber bei der luftigen Such-Séance meldet sich die Falsche, nämlich die Hildegard aus Bingen. ...das gut zweistündige Programm zu verpassen wäre schade.” Rheinische Post

 

„Der Katholizismus, die Zeugen Jehovas, „Sacro”-Aerobic, Wiedergeburt („Ich wär so gern in Indien eine Kuh”), Missionarsstellung und deftige Bonmots („Was dem Bayern seine Lederhose, ist dem Westfalen seine Niedertracht“) - für Irmgard ist die ungerechte Welt ein verzeihlicher Irrtum Gottes. Als Fabelwesen zwischen Göttin und Gespenst trällerte sie sich durch transzendente Ungewissheiten. Denn ihre Spottjahre im Dienste des Herrn haben sie eines gelehrt: „Die Ewigkeit kennt kein Pardon!” Ovationen.” Münstersche Zeitung

 

”../Dass die Bühne, deren Bretter bekanntlich die Welt bedeuten, so zum himmlischen Ort erklärt wird, ist die ebenso schöne wie durchdachte Botschaft von Irmgard Knef. ../Ein Hallelujah für die „Bühne der verkannten Schwestern”, eine Hommage an die Kunst, die sich traut Sünde zu sein.

 

Denn Pardon wird Paradiesen nicht gegeben, außer sie sind so himmlisches Welttheater.”  Kieler Nachrichten

 

„Irmgard Knef setzt ihr Bühnenleben im Jenseits fort.

 

Heissigs Stärke ist die Bearbeitung und Erweiterung des Vorhandenen, damit erzeugt er seine größten Lacher. Hier versteht jemand sein Handwerk und verteidigt eine bereits tot gemunkelte Bühnenfigur.” Berliner Zeitung

 

„Jenseits von Eden

 

Nach dem Boom des ersten Irmgard-Knef-Programms vor rund 10 Jahren wurde vielerorts die Frage gestellt, wie es denn nun nach dieser einmaligen Kleinkunststück-Idee mit dem Schauspieler, Texter und Kabarettisten Uli Heissig wohl weiter gehen würde. Diese Frage ist längst vom Tisch. Denn Heissig hat seiner Schöpfung so viele Facetten verliehen, dass das vorgebliche Verwandtschaftsverhältnis zu Hildegard Knef vom unverzichtbaren Standbein zu einem nur noch gelegentlich spielerisch geschwungenen Spazierstock geworden ist.

 

Irmgard Knef ist inzwischen eine ganz und gar eigenständige Gestalt. Mit Schrammen und Schrullen. Vergleichbar etwa mit Christian Hölblings „Helfried“. Ein Charakter, der ohne große Vorreden und Erklärungen eine ganze Szenerie mit auf die Bühne bringt. 80 Jahre Geschichte sind zum Greifen nah, kaum dass die Zirkus-Stute Irmgard Knef mit stolzer Wackeligkeit die Bühne betritt und mit leicht schnalzenden Dritten in der Berliner Schnauze ins Mikrofon nuschelt.

 

Irmgard Knef ermöglicht es Heissig, ansatzlos unübliche Themen anzuschneiden und sie aus eigentümlicher Perspektive zu durchleuchten. Die Folge ist eine unmittelbare Originalität. Zur Einführung einer derartig komplexen Kunstfigur bedarf es andernorts mehrerer Akte. Heissig kann es sich erlauben, mitten ins Geschehen zu springen. Und dort auf gewohnt geistreiche und ironische Weise witzig zu sein. In „Himmlisch“ nimmt er ihr Publikum mit auf eine Sightseeing-Tour ins Paradies - um herauszufinden, wo Gott wohnt. Schließlich gilt es, sich rechtzeitig über die Jenseits-Angebote der verschiedenen Glaubensgemeinschaften zu informieren. Bevor sie sich also in eine Altersresidenz für VIPs - „Verwirrte inkontinente Patienten“ - zurückziehen muss, stellt Irmchen die Gretchenfrage: „Kurz vor den Ferien will man ja auch wissen, wohin die große Reise geht.“

 

Das Paradies entpuppt sich in Irmgards Vision als Rummelplatz der Religionen - mit hinduistischem Schicksals-Riesenrad und buddhistischem Reinkarnationskarussell. Und im christlichen Garten Eden gibt es sogar eine himmlische Kabarettbühne - unter der Leitung der etwas absonderlichen Familie Gottes: „Zum schwarzen Loch“. Vor dem Eingang zum islamischen Paradies ist längst nicht so viel los: „Nur ein paar Versprengte.“

 

Auch das buddhistische Nirvana ist der Knef zu langweilig. Das sei schlicht das Nichts: „Lohnt sich genau so wenig, wie das Nachtleben von Klosterneuburg“. ...

 

Der Kontrast zur generellen Humorlosigkeit der Religionen lässt die Pointen und kuriosen Details in Heissigs Reisebericht besonders wirksam schillern. Und er spart auch nicht mit Kritik. Vor allem am vielfältig verklemmten Katholizismus: „Bei jeder Messe an die Wandlung glauben - aber in der Kirche nichts verändern wollen!“

 

Und während dieses religiösen Rundumschlags vergreift sich Irmgard Knef in gewohnter Qualität, kunstsinnig und swingend an Cole Porter, Burt Baccharach, Hugo Wiener und anderen Klassikern: „Brecht möge mir verzeihen, weil... ja, Weill auch.“

 

Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass „Himmlisch“ nicht wirklich der letzte Teil der Tetralogie „Der Ring des Nie-Gelungen“ bleibt. Irmgard Knef hat noch viel zu sagen. Wer hätte das vor 10 Jahren gedacht?”

 

Peter Blau / kabarett.at  - Österreich-Premiere(n)Kritik

 

„Ein Knef-Klon erster Güte

 

Heissigs Texte sind so intelligent wie witzig. Selbst nebensächlichste Albernheiten kommen raffiniert daher. Seine Irmgard ist ein herrlich grantiges Wesen. Leicht verbittert, aber trotzg tritt sie ein für „fit ohne Nordic Walking, dafür mit Southern Comfort”, schaut höhnisch auf die „mäßig begabten Kessler - Zwillinge” und erzählt von der islamischen Himmelsabteilung voller Wüstenzelte: 'War aber nicht viel los da, nur ein paar Versprengte. '

 

Eigentlich müsste es langweilig werden, immer wieder diesen Kerl in seiner Rolle als Knef-Zwilling zu sehen. Doch Heissig gelingt es Mal für Mal, neue Facetten seiner Irmgard aufblitzen zu lassen. Bei aller Komik entfaltet sich ein merkwürdig nostalgischer Zauber, dem sich das Publikum kaum entziehen kann.

 

Heissig behauptet, dass mit „Himmlisch” seine Tetralogie „Der Ring des Nie-Gelungenen” beendet ist. Doch es wäre schade, wenn Irmgard wirklich sterben müsste. Dieser Frau könnte eine große Karriere blühen.”  Gerd Blase / Rhein-Main-Zeitung 

ÂÂÂÂ